Über Yoga

Yoga ist ein Mittel, die vitalen Energien so zu nutzen und zu aktivieren, dass Körper und Geist mit ihrer optimalen Kapazität funktionieren. Er ist ein Instrument, um innere Situationen genau so zu erschaffen, wie Du sie willst. Du wirst somit zum Architekten Deines inneren uns äusseren Lebens. (Sadhguru)
  • Bhujangasana - die Kobra

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    Bhujanga heisst in der altindischen Sprache Sanskrit, Schlange. Der Name nimmt Bezug auf die Fähigkeit der Schlangen, ihren Oberkörper aus reiner Muskelkraft aufrichten zu können. In Indien ist die Schlange ein heiliges Tier, die Nagas (Schlangenwesen) gelten als Wächter von mystischen Übergängen und Türen. In der Tradition des Kundalini Yoga geht man davon aus dass im Becken jedes Menschen eine Schlange ruht die erweckt werden möchte. Ist die Kundalini-Schlange erwacht, befähigt ihre Kraft in Form reinster Energie den Menschen zu höheren Bewusstseins- und Erkenntniszuständen.

    • Dehnt die Vorderseite der Beine
    • Dehnt die Leisten
    • Dehnt die gesamte Rumpfvorderseite
    • Kräftigt den unteren Rücken
    • Kräftigt die gesamte Muskulatur im oberen Rücken
    • Fördert die Verdauung
    • Belüftet die Lungenspitzen
    • Fördert die Beweglichkeit des Brustkorbs
    • Öffnet den Herzraum
    • Regt das Anahatachakra (Herzchakra) an

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  • Virabhadrasana - der Krieger 1.

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    Die Position des Kriegers 1 findet sich in vielen Asana -Abfolgen wieder. Klassisch und sinnvoll ist es Krieger 1-3 einzunehmen. Werden sie im Fluss der Atmung geübt entfalten sie ihre kraftvolle und erdende Wirkung. Der Name bezieht sich auf den spirituellen Krieger Virabhadra, dieser wurde vom hinduistischen Gott Shiva erschaffen um die universelle Ordnung wieder herzustellen. Übt man Virabhadrasana 1-3 in Ruhe und Konzentration schenken sie tatsächlich Mut, Kraft, Stabilität und Selbstvertrauen.

    • Fördert das Gleichgewicht und die Standfestigkeit
    • Stärkt die Fuss-, Bein-, Gesäss- und Bauchmuskulatur
    • Stärkt die tiefe Rücken- und Beckenmuskulatur
    • Stärkt die gesamte Armmuskulatur
    • Dehnt den Hüftbeuger (Psoas)
    • Dehnt die Körpervorderseite
    • Erhöht das Atemvolumen
    • Fördert Dein Durchhaltevermögen
    • Öffnet Deinen Herzraum

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  • Chakrasana- das Rad

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    Das Rad ist eine starke und fortgeschrittene Rückbeuge. Wegen der intensiven Dehnung der gesamten Körpervorderseite im speziellen des Herzzentrums können Rückbeugen tiefsitzende Gefühle auslösen. An diese Übungen sollte man sich sanft und langsam herantasten. Das Erkennen der eigenen Grenzen, seien sie physischer- wie auch mentaler Natur sollten grundsätzlich immer respektiert werden, die Rückbeugen lassen diese jedoch klarer in Erscheinung treten.

    • Dehnung der tiefen Becken- und Bauchmuskulatur
    • Dehnung der Leisten- und Oberschenkelmuskulatur
    • Kräftigung von Bi- und Trizeps
    • Kräftigung und Öffnung des Schultergürtels
    • Kräftigung der gesamten Rückenmuskulatur
    • Kräftigung der Gesässmuskulatur
    • Vitalisierung der Wirbelsäule
    • Kräftigung der geraden Bauchmuskeln (stützen den unteren Rücken)
    • Stimulation des Nervensystems

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  • Kurmasana – die Schildkröte

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    Dieses Asana ist sowohl im Hatha- wie im Yin Yoga bekannt. Durch seine Vorbeuge fordert es den Übenden auf die Augen zu schliessen und den Blick vollkommen von der Aussenwelt zurück zu ziehen. Die inneren Augen dürfen aufmerksam beobachten wo sich Blockaden- und Verkürzungen zeigen. Durch diese Präsenz ermöglicht es dem Übenden Raum- und Entspannungssignale an die gewünschten Körperregionen zu senden. Der Atem ist ein wichtiger Begleiter. Durch das stimulieren der Meridiane können auch Emotionen zum Vorschein kommen,auch diesen mit Offenheit und Präsenz begegnen.

    • Dehnt die Oberschenkelinnenseite
    • Dehnt die Hüfte auswärts
    • Dehnt die Leisten
    • Dehnt den quadratischen Lendenmuskel
    • Dehnt die langen Rückenstrecker
    • Dehnt den Kaputzenmuskel
    • reguliert die Unterleibsorgane
    • Wirkt auf die Meridiane der Leber, Gallenblase, Blase, Nieren und Milz

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  • Adho Mukha Svanasana - der herabschauende Hund

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    Der herabschauende Hund wird in kaum einer Yogalektion ausgelassen. Die Haltung bietet einen wunderschönen Übergang zu weiteren Asanas und hat weitreichende Wirkungen auf Körper, Atmung und Geist:

    • Kräftigt Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur
    • Kräftigt das Herz- Kreislaufsystem
    • Regt tiefe Nervenstrukturen der Wirbelsäule an
    • Dehnt die Beinrückseite
    • Dehnt die Brustwirbelsäule
    • Gedankenwellen verlangsamen sich
    • Stimuliert das Wurzelchakra
    • Durch die Umkehrhaltung vertieft sich die Atmung wodurch das Verdauungssystemangeregt wird

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  • Vipariti Karani Mudra – die Kerze

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    Wenn Du gut eingerichtet bist und nicht zu viel Druck auf Deinen Ellbogen verspürst, kann es sich gut verweilen lassen in Vipariti. Ein Gefühl der Leichtigkeit entsteht in den Beinen, welches bestimmt auf die Entlastung des grossen Kreislaufes zurückzuführen ist. In der Hathayogapradipika wird empfohlen täglich drei Stunden in der Haltung zu verbleiben, dies soll den Alterungsprozess aufhalten.

    • Hilft bei Schlafstörungen
    • Fördert die Konzentration
    • Fördert die Gedächtniskraft
    • Versorgt das Hirn mit frischem Blut
    • Unterstützt die Blutzufuhr in die Hypophyse (reguliert das Hormonsystem) und dieZirbeldrüse (Schlaf-Wach-Rhythmus)
    • Entlastet den gesamten Blutkreislauf
    • Entstaut die Beine von venösem Blut und Lymphe
    • Kräftigt die gesamte Tiefenmuskulatur
    • Kräftigt den Schultergürtel

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  • Natarajasana – der Tänzer

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    Der Tänzer ist eine der einfacheren Gleichgewichtshaltungen und ist zeitgleich eine sanfte Rückbeuge. Der Name Nataraja bezieht sich auf den kosmischen Tänzer und ist eine Erscheinungsform Shivas. So soll die Übung innere- wie äussere Stabilität erwirken.

    • Stärkt die gesamte Beinmuskulatur
    • Stabilisiert das Knie- und Fussgelenk des Standbeines
    • Öffnung der Hüft und Dehnung des Hüftbeugers
    • Kräftigung des quadratischen Lendenmuskels
    • Dehnt- und öffnet den Brustkorb bzw. Herzraum
    • Regt den Kreislauf an
    • Öffnet und stärkt den Schultergürtel
    • Zentriert den Geist
    • Fördert die Konzentration

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  • Padmasana – der Lotossitz

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    Beim Lotossitz berühren beide Sitzbeinhöcker die Unterlage und sind auf einer Höhe, es sollte eine stabile Basis des Beckens entstehen aus der die Wirbelsäule in die Höhe ragt. Die Oberschenkel sind in leichter aussenrotation wobei die Knie sich in einer Linie und unterhalb des Beckengürtels befinden, die Fusssohlen weisen nach oben. Der Schultergürtel sinkt nach hinten und der Brustkorb wird leicht gehoben. Die Hände werden im Schoss oder auf den Oberschenkeln platziert.

    • Durchblutung der Beine wird stark gedrosselt. Bedingt durch die Kreislaufregulation steht dadurch mehr Blut für die Stamm- und Hirndurchblutung zur Verfügung.

    In Zusammenarbeit mit Verinnerlichung und Meditation:

    • Fördert die Stabilität des Geistes und die Verwurzelung im eigenen Sein.
    • Fördert das geistige Wachstum.
    • Es entsteht ein in sich geschlossener Energiekreis.

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  • Parivrtta Janu Sirsasana - die gedrehte Kopf zu Knie Haltung

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    Diese Übung ist eine asymmetrische Vorwärtsbeuge. Sie verstärkt die Blutzirkulation in der Wirbelsäule und macht diese flexibler. Drehungen und Seitwertsbeugen sollten immer zu beiden Seiten geübt werden, somit werden die Verdauungsorgane massiert und die Entgiftung- und Ausscheidungsorgane angeregt.

    • Beugt Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit vor
    • Regt die Leber und die Nieren an
    • Reinigt die Harnwege
    • Verbessert die Verdauung
    • Dehnt die gesamte Beinrückseite, die Wirbelsäule, Achseln wie die Arme
    • Stärkt den Rücken
    • Öffnet die Leisten und Hüften
    • Öffnet den Brustkorb
    • Verbessert die Atmung
    • Stabilisiert den Blutdruck
    • Wirkt energetisierend- und entspannend gleichermaßen

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